Aus dem Text:

    „Manchmal", fuhr Herr Schumpeter fort und paffte an seiner Pfeife, „ganz selten, in den richtig alten Häusern wie diesem, und in den ganz ärmlichen Wohnungen, wo die Mieten immer noch sehr niedrig sind, gibt es sie nach wie vor. Also, wenn ich nicht gänzlich falsch liege, habt ihr eine Truppe Schlafburschen bei euch wohnen.“

    Luise machte große Augen. „Sie meinen, andere Leute schlafen am Tage in unserem Bett, wenn wir nicht da sind...?“, fragte sie.

    „Genau das meine ich und nichts anderes“, antwortete Herr Schumpeter.

Oder habt Ihr etwa eine bessere Erklärung dafür, dass Eure Betten stets unordentlich aussehen und Eure Schlafzimmer immer unaufgeräumt sind? Und auch dafür, dass die frische Müslipackung immer leer ist und keiner weiß, wem welche zerkaute Zahnbürste gehört? Albrecht und Luise Drewitz aus Berlin müssen auf die harte Tour erfahren, was Schlafburschen sind und wie man mit ihnen umgeht, wenn man sie nicht vergraulen will, denn davon sollte man lieber die Finger lassen. Ihr könnt es auch erfahren in meinem neuen Buch "Die Schlafburschen", das im November 2014 erschienen ist...